Kampenwand Gleitschirmfliegen

Der Startplatz 2 befindet sich am Hirschenstein. Der Weg dorthin führt von der Bergstation ca 10 Min. auf dem Wanderweg Richtung Aschau. Der Startplatz ist durch ein Schild mit Erste-Hilfe-Kasten und Windsack gekennzeichnet. Auf den Wanderwegen darf nicht aufgebaut werden. Wind: NW bis N. Leichter NO ist ok. In jedem Fall den großen Windsack auf dem Felsköpfl (Hirschenstein) westlich neben dem Startplatz sowie Fahnen an der Gorialm beobachten. Bei Ostwind besser nicht starten. Lee! Gefahr: Bei Süd- bis Westwind Lee-Rotor. Adlerschutzzone zur Brut- und Aufzuchtzeit beachten. Infos: https://www.kampenwand-flieger.de/steinadler/ Verzicht auf Starts, solange Kühe im Weg stehen. 1. In der Zeit vom 01.04. bis zum 15.06. eines jeden Jahres dürfen Flüge mit Hängegleitern und Gleitsegeln bis zu einer Höhe von 1500 MSL nur innerhalb des Flugkorridors stattfinden. 2. Die Brut- und Balzplätze des Auer- und Birkwildes müssen während des gesamten Jahres mit eine Mindesthöhe von 200 m GND überflogen werden. 3. Der Geländehalter hat die Auflagen und die Karte mit Flugkorridor und Schutzgebieten den Piloten (z.B. durch Aushang) bekannt zu geben. 4. Die Piloten sind auf die Turbulenzgefahr am Startplatz "Hotelhang" hinzuweisen. ca. 10 Minuten bequem ab der Bergstation dem Ziehweg (Skiabfahrt) folgen 1- und 2-sitzig / Schulung 1- und 2-sitzig / Schulung https://www.kampenwand-flieger.de/ AMSL 1360m

Startrampe unterhalb der Bergstation. Langer Flugweg zum Landeplatz. Wiesenstart vor der Rampe für GS (nur für geübte Starter). Schön, wenn der Wind aus östlicher Richtung ansteht. Dann kann man sich auch mit dem Gleitschirm an der Hangkante meist halten. Mehr Möglichkeiten für Drachenflieger. Eintragung ins Flugbuch an der Talstation. Einweisung bei den Vereinsmitgliedern des DFCA möglich und sinnvoll. www.dfca.eu 1. Starts dürfen nur bei geeigneten Witterungsbedingungen durchgeführt werden, die das sichere Überfliegen der unterhalb stehenden Bäume gewährleisten. Seitenwindstarts mit Leebedingungen sind nicht zulässig. 2. Gleitschirmstarts müssen unterhalb des Zauns, links oder rechts der Drachenrampe erfolgen. 3. Ausbildungsflüge sind nur bei mäßigen Windbedingungen gestattet (z.B. kein starker Ostwind, kein starker Talwind, keine thermisch turbulente Bedingungen). Geländespezifische Auflagen (Starts mit E-Aufstiegshilfe, Flurstück 1744/1) 1. Es gelten grundsätzlich die Auflagen und Bedingungen der Allgemeinverfügung der Regierung von Oberbayern (veröffentlicht im Oberbayerischem Amtsblatt Nr. 25/14.12.2012). 2. Starts mit E-Antrieb dürfen nur bei geeigneten Witterungsbedingungen durchgeführt werden. 3. Bei Starts mit E-Antrieb ist sicherzustellen, dass sich keine Hängegleiter oder Gleitsegel im Landeanflug befinden. 4. Während der Aufstiegsphase sind Hängegleitern und Gleitsegeln ohne E-Aufstiegshilfe auszuweichen. Der Aufstiegsraum ist so zu wählen, dass andere Piloten nicht in ihrem Landeanflug behindert oder gestört werden. 5. Während des Aufstiegs dürfen Ortschaften nicht überflogen werden. 6. Es ist sicherzustellen, dass der Elektromotor lediglich für den Startvorgang (Aufstieg) eingesetzt wird. 7. Der Pilot muss in die Startart E-Antrieb eingewiesen sein (Eintrag Pilotenlizenz). 8. Bei der Landung hat sich der Pilot mit abgestelltem E-Antrieb in das jeweils praktizierte Landeverfahren einzureihen. Im Ortsteil Piesenhausen befindet sich die Talstation der Hochplatten-Sesselbahn. 1- und 2-sitzig / Schulung 1-sitzig / Schulung AMSL 1020m

Übungshang mit ca. 40m Höhendifferenz Übungshang des Fliegerclubs Aschau Kampenwand Flugbetrieb nur in Absprache mit der Flugschule. http://www.kampenwand-flieger.de 1. Kein Übungsbetrieb bei Windstärken über 20 km/h wegen Leegefahr im unteren Bereich des Hanges. Ausnahme: Aufziehübungen mit Gleitsegeln im oberen Teil des Übungshanges. 2. Die in beiliegender Karte eingezeichneten ökologisch wertvollen gehölzbewachsenen Flächen dürfen nicht durch Betreten oder Befahren mit Fahrzeugen geschädigt werden. Etwaig ungewollt auftretene Schäden an Gehölzen sind durch geeignete Maßnahmen zu beheben. 1- und 2-sitzig / Schulung 1-sitzig / Schulung AMSL 650m

AMSL 1244m

1. Windenschleppstarts und Starts mit der E-Aufstiegshilfe dürfen nur durchgeführt werden, wenn sich keine Piloten im Landeanflug vom Startplatz „Hochries“ befinden. Bei Flugbetrieb ist ein Startleiter zu bestimmen. 2. Auflagen für Windenschlepp: a) Schleppstarts dürfen nur bei niedrigem Bewuchs durchgeführt werden. b) Bei Schleppbetrieb auf der Schleppstrecke Südwest – Nordost (auf beiliegender Karte mit den Windenstandorten # 1 und # 2 bezeichnet) ist der Weg in der Senke so abzusichern, dass keine Personen auf dem Feldweg unterhalb gefährdet werden, beispielsweise mit Streckenposten und Absicherung (Flatterband). c) Bei Schleppbetrieb auf der Schleppstrecke Ost – West (auf beiliegender Karte mit den Windenstandorten #3 und #2 bezeichnet) ist der die Schleppstrecke kreuzende Feldweg so abzusichern, dass landwirtschaftliche Fahrzeuge und Personen nicht gefährdet werden. Dem Verkehr auf dem Feldweg ist Vorrang einzuräumen, ggf. ist der Schleppbetrieb zu unterbrechen. Eine Genehmigung für das kurzzeitige Sperren des Feldweges ist beim Eigentümer einzuholen. d) Bei Starts in Richtung Nordosten (auf der Karte mit #1 bezeichnet) ist der Startort so zu wählen, dass die Piloten bei einem möglichen Seilriß entweder die Senke sicher überfliegen können oder alternativ vor der Senke landen. Eine Sicherheitseinweisung ist für alle Piloten erforderlich. e) Die Schleppstrecken können auch verkürzt werden. Voraussetzung ist die Zustimmung der Grundeigentümer / Nutzungsberechtigte und sicherer Flugbetrieb auch auf der verkürzten Strecke. 3. Auflagen für Starts mit der E-Aufstiegshilfe: a) Während der Aufstiegsphase ist Hängegleitern und Gleitsegeln ohne E-Aufstiegshilfe auszuweichen. b) Der Aufstiegsraum ist so zu wählen, dass andere Piloten nicht in ihrem Landeanflug behindert oder gestört werden. c) Während des Aufstiegs dürfen Ortschaften nicht überflogen werden. d) Es ist sicherzustellen, dass der Elektromotor lediglich für den Startvorgang (Aufstieg) eingesetzt wird. e) Bei der Landung hat sich der Pilot mit abgestelltem E-Antrieb in das jeweilig praktizierte Landeverfahren einzureihen. f) Die Auflagen und Bedingungen der Allgemeinverfügung der Regierung von Oberbayern sind zu beachten (Amtsblatt Nr. 25/14.12.2012). 4. Alle Piloten sind in die Auflagen dieser Erlaubnis einzuweisen. 1-sitzig mit Einweisung 1-sitzig mit Einweisung AMSL 680m

Übungsgelände von Hans Trisl und der Drachenflugschule Chiemsee. Naturschutzauflagen beachten. Flugbetrieb nur außerhalb der Brutzeiten zw. 1.9. und 31.12. eines jeden Jahres möglich. 1. Zwischen dem 1.1. und dem 31.8. eines jeden Jahres darf aus Gründen des Naturschutzes (Wiesenbrütergebiet) kein Flugbetrieb oder Ausbildungsbetrieb durchgeführt werden. 2. Flugbetrieb darf nur in dem Bereich der gemähten Wiesen stattfinden. Flüge in das Wiesenbrütergebiet hinein sind verboten. Es ist ein möglichst großer Abstand zum südlich gelegenen Wiesenbrütergebiet zu halten. 1- und 2-sitzig / Schulung 1- und 2-sitzig / Schulung AMSL 610m

Zu Fuß: über Bründlinghaus Windfahnen AMSL 1413m

Flacher Wiesenstart, oft zeitlich beschränkt. Für Anfänger nicht geeignet, da besonders weiter Weg zu allen Landeplätzen. Streckenflugstartplatz. Attraktiver Berg für Streckenflieger. Da der Oststartplatz schon sehr früh gute Thermik bietet, sind Strecken bis ins Pinzgau und zurück möglich. Vom Startplatz Nord zum Landeplatz an der Talstation ist die Gleitstrecke sehr weit. Daher muss man rechtzeitig abfliegen. Notlandeflächen sind rar. http://www.fellnflieger.de/ 1. Nord- und Nordweststart: Unterhalb Grathöhe ist der Überflug nach Westen durch die Materialseilbahn begrenzt. Flüge darüber hinaus dürfen nur mit deutlicher Startüberhöhung oberhalb Grat erfolgen. 2. Der Abflug in Richtung Landeplatz nach Bergen muss rechtzeitig und mit ausreichender Höhe erfolgen. 3. Bei Flügen in Richtung Norden darf die „Strohnschneid“ nicht überflogen werden. 4. Bei Streckenflügen nach Süden sind der „Gröhrkopf“ und die „Haaralmschneid“ mit mindestens 200 m Höhe zu überfliegen. Die Flugzeiten sind in diesem Bereich beschränkt (10:00 Uhr bis 14:00 Uhr). 5. Bei Flügen in Richtung Osten (Richtung Ruhpolding) ist eine Überflughöhe von mindestens 300 m einzuhalten. Auf eine Befliegung der „Strohnschneid“ ist zu verzichten. 6. Konturflüge im Bereich der Startplätze sind zu unterlassen. 1- und 2-sitzig 1-sitzig mit beschränktem LFS AMSL 1665m